Mineralstoffe

Die stillen Helden in unserem Körper
Mineralstoffe
Eine farbenfrohe Bowl mit diversem Gemüse, Reis und Hühnchen.

Der Schlüssel zu mehr Energie und Stärke

Ob in Mengen oder Spuren – unser Körper braucht Mineralstoffe für den Stoffwechsel, die Knochen, die Blutbildung oder das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven.

Mineralstoffe sind anorganische Substanzen, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Sie müssen daher zwingend über die Nahrung aufgenommen werden. Je weniger verarbeitet ein Lebensmittel ist, umso höher ist dessen Mineralstoffgehalt. Mit einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung lässt sich die empfohlene Zufuhr an Nährstoffen normalerweise gut erreichen. Es gibt jedoch Situationen und Umstände, in denen ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen entstehen kann. In solchen Situationen können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

 

Mineralstoffe werden in folgende zwei Gruppen unterteilt:

  • Mengenelemente:
    Der Körperbestand sowie der tägliche Bedarf an Mengenelementen ist deutlich höher als derjenige von Spurenelementen. Der Körper eines Erwachsenen enthält beispielsweise zwischen 0,75 – 1,3 kg Calcium. Weitere Mengenelemente sind beispielsweise Magnesium, Natrium und Kalium. Unabhängig von ihrer Konzentration im Körper erfüllen sowohl Mengen- als auch Spurenelemente gleichermassen wichtige Funktionen.
  • Spurenelemente
    Im Gegensatz zu den Mengenelementen benötigt der Mensch Spurenelemente nur in sehr kleinen Mengen – ohne sie geht es aber trotzdem nicht: Viele Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Jod, Selen oder Zink sind für den Körper unentbehrlich. Benötigt der Körper weniger als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht von einem Mineralstoff, bezeichnet man diesen als Spurenelement. Liegt der tägliche Bedarf eines Spurenelements sogar unter 1 Milligramm, spricht man von einem Ultraspurenelement.

3 Tipps für eine mineralstoffreiche Nahrung

Das volle Korn bevorzugen

Zahlreiche unterschiedliche Brotsorten und Getreide liegt zur Auswahl auf einem Tisch.

In den äusseren Schichten eines Getreidekornes befinden sich die wertvollen Mineralstoffe. Für die Herstellung von Weissmehl, wird das Korn geschält. Es enthält fast keine Nährstoffe mehr.

Die Schale mitkochen

Nahaufnahme von einem Apfel, der von jemandem geschält wird.

Der wertvollste Teil einer Frucht oder eines Gemüses landet oft im Kompost. Verwenden Sie auch die grünen Blättchen und die Schale von pflanzlicher Kost. Kartoffeln ganz kochen, Äpfel und Gurken mit Schale essen, die ganze Lauchstange verwenden und das Kraut von Randen oder Kohlrabi mit dem Gemüse mitkochen. Je grösser die Stücke, desto kleiner der Mineralstoffverlust beim Kochen.

Frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte

Ein frischer grüner Smoothie wird ein ein Glas geleert.

Rohkost enthält die volle Ladung an Enzymen, Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Trinken Sie zwischen den Mahlzeiten ab und zu einen Smoothie oder einen Saft.

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