Ein Mitarbeiter bei der Arbeit auf einem Salus Versuchsfeld.

Nachhaltigkeit

Der tiefe Respekt gegenüber der Natur treibt Salus an, sich täglich für eine nachhaltigere Welt einzusetzen. Nur wenn wir die Natur wahren, kann sie uns ihre wertvollen Schätze schenken. Nur wenn wir die Würde der Menschen respektieren, entsteht Gutes.

Salus produziert und handelt weitgehend klimaneutral: Der Strom kommt mehrheitlich aus eigener Wasserkraft und Sonnenenergie. Ein eigenes Biomasseheizwerk sorgt für die Wärmeversorgung und für die Kühlung verwendet Salus das Wasser des Gebirgsflusses Mangfall. Der Bürostandort von Salus Schweiz AG in Pfäffikon SZ ist Primaklima zertifiziert und arbeitet klimaneutral.

Aus Liebe zu Mensch und Natur

Unser Nachhaltigkeits-Managementsystem

Viele Unternehmen behaupten von sich, nachhaltig zu handeln. Aber wie kann man sicher sein, bei wem das wirklich zutrifft?

Bei Salus lassen wir unsere Nachhaltigkeitsmassnahmen regelmässig durch externe Audits überprüfen, um zu zeigen, dass wir Nachhaltigkeit tatsächlich leben – in den letzten Jahrzehnten, heute und in Zukunft. Bereits seit über 25 Jahren arbeiten wir mit dem anspruchsvollen europäischen Umweltmanagementsystem EMAS*. Im Jahr 2020 haben wir dieses System um soziale Themen erweitert und waren damit das erste Unternehmen für Naturarzneimittel und Gesundheitsprodukte. Seit 2024 ist unser Mutterhaus in Brückmühl ausserdem als erstes Unternehmen in Deutschland nach "We impact" zertifiziert. Neben Umwelt- und Sozialaspekten werden damit auch zukünftige gesetzliche Rahmenbedingungen wie die Corporate Sustainability Reportings Directive (CSRD) berücksichtigt.

Was vielleicht kompliziert und technisch klingt, ist eigentlich ganz einfach: Wir analysieren kontinuierlich, wo wir uns verbessern und noch nachhaltiger agieren können. Unsere Fortschritte und Ziele werden von unabhängigen Stellen geprüft und zertifiziert. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert arbeiten wir systematisch und konsequent an allen Aspekten der Nachhaltigkeit – vom Klimaschutz bis zur Verpackung, von der Lieferkette bis zu unseren Mitarbeitenden –, um uns stetig zu verbessern. Und das mit Erfolg.

Alle drei Jahre veröffentlichen wir die Ergebnisse unserer Arbeit in einem Nachhaltigkeitsbericht, der unsere Aktivitäten, unsere Umweltbilanz und unsere Ziele im Bereich Nachhaltigkeit transparent darlegt.

* Das Umweltmanagementsystem EMAS ist nach den Vorgaben der EG-Verordnung Nr. 1221/2009 (EMAS III, Eco-Management and Audit Scheme) und der internationalen Norm DIN EN ISO 14001 aufgebaut und wird regelmässig von einem/einer unabhängigen, staatlich zugelassenen Umweltgutachter:in überprüft. 

Dach des Salus Firmengebäudes mit zahlreichen Sonnenkollektoren.

Wir produzieren klimaneutral

Salus ist auf klimaneutrales Handeln ausgerichtet, damit wir so wenig Emissionen wie möglich produzieren. Wir setzen auf klimaschonende Technik und fördern gleichzeitig Bio-Landbau und Biodiversität:

Konsequente Wärmerückgewinnung
Die Produktionsprozesse und die Heizung benötigen Energie. Ein Teil davon generieren wir in Form von Abwärme, mit der verschiedene Bereiche des Unternehmens geheizt werden. Den Neubau am Hauptsitz in Bruckmühl zum Beispiel heizen wir bis zu 90 Prozent mit Wärme aus der Produktion. Es handelt sich dabei um ein Niedrigtemperaturheizkonzept.

Eigene Stromerzeugung
Salus hat sich 1968 wegen des bestehenden Wasserkraftwerks auf dem Betriebsgelände für den Standort Bruckmühl entschieden. Mit Wasserkraft konnte man schon damals eigenen Strom erzeugen. Mittlerweile befinden sich auf vielen Dachflächen Solaranlagen. An den Standorten in Bruckmühl und Magstadt werden dadurch jährlich durchschnittlich 3'200'000 kWh Strom umweltfreundlich erzeugt.

Sparsamer Umgang mit Wasser
Das Wasser wird bei Salus, wenn möglich, mehrfach genutzt. Durch die Optimierung der Reinigungsabläufe konnte man in den letzten Jahren den Verbrauch an Reinigungsmitteln reduzieren und den spezifischen Wasserverbrauch niedrig halten. Fortschritt trotz steigender Hygieneanforderungen.
 

Eigenes Biomasseheizwerk
Ganze 1.500 t CO2 aus fossilen Quellen werden mit dem eigenen Biomasseheizwerk ab 2025 pro Jahr eingespart. Damit greift Salus auch in der Wärmeversorgung auf 100 % regenerative Energiequellen zurück. Denn statt Gas wird Altholz eingesetzt, das anderweitig nicht mehr verwendbar ist. Salus reduziert mit diesem letzten grossen Hebel seine Emissionen am Standort Bruckmühl auf das absolute Minimum. Mit dem entstehenden Dampf des Biomasseheizwerks wird regenerativ die Prozesswärme gewonnen, die für die Produktion von Tonika, Tropfen und Extrakten notwendig ist.

Wasserlauf im grünen Salus Auwald Biotop.

Salus Auwald-Biotop

Dieses Naturparadies ist ein Teil des Firmengeländes. Es erstreckt sich über 27'000 Quadratmeter zwischen der Mangfall und dem 1908 errichteten Kraftwerkskanal. Das Salus Auwald-Biotop beherbergt fast alle in Bayern vorkommenden Bäume und Sträucher und einige Exoten. Ein 1,2 km langer Wanderweg führt durch den Auwald, vorbei an Schautafeln und der kleinen Baumschule. In der Mitte des Geländes liegt der gärtnerisch angelegte Schaugarten, ein Moorbiotop, ein Alpinum und der Heilkräuter-Rundweg.

Im Salus Auwald-Biotop wächst zudem ein Farnwald mit mehr als 30 verschiedenen Farnarten. Familien und Gruppen können ein Torfmuseum besichtigen, heimische Vögel beobachten und sich in der grünen Oase erholen. Salus hat mit dem Auwald-Biotop einen der letzten natürlichen Auwälder in der Umgebung für die Nachwelt erhalten.

Von Anfang Dezember bis Mitte Februar herrscht Winterruhe. In dieser Zeit bleibt der Wald für Besucherinnen und Besucher geschlossen.

Informationen rund um das Naturerlebnis Bruckmühl in Bayern (Deutschland), zu dem auch das Salus Auwald-Biotop zählt, finden Sie hier

Zwei Einheimische beim Betrachten des Ausforstungsprojektes in Uganda.

Klimaschutzprojekt in Uganda

Im Klimaschutz arbeiten wir nach der Strategie «Vermeiden, reduzieren, neutralisieren». Das heisst, wir neutralisieren Emissionen, die weder vermieden, noch reduziert werden können. Deshalb unterstützt Salus in Uganda ein Aufforstungsprojekt. Es trägt zum Klimaschutz, dem Erhalt der natürlichen Biodiversität und der Armutsbekämpfung in der Region bei. Mit PRIMAKLIMA haben wir einen starken Partner gefunden, der unsere Wertevorstellungen teilt und das Projekt in Uganda mit uns umsetzt.

PRIMAKLIMA existiert seit 1991. Es ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für den Erhalt und die Mehrung von Wäldern einsetzt und sich aktiv für den Klimaschutz engagiert.

Zudem testet Salus in Uganda den Anbau von Teefeldern. Da der Tee den Wildtieren nicht schmeckt, werden die Pflanzen nicht von ihnen gefressen. Die Familien können sich durch den Tee-Anbau eine neue, nachhaltige Einkommensquelle schaffen.

Unsere Umweltleitlinien

Im Rahmen von EMAS haben wir uns 13 Umweltgrundsätze auferlegt, denen sich alle Mitarbeitenden der Salus Gruppe verpflichten. Diese Grundsätze betreffen unseren Umgang mit Rohstoffen, Lieferanten
und Umweltbelastungen. Eine Übersicht der konkreten Leitlinien finden Sie hier.

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